Seetang kann man auch als das Wiederherstellungsmaterial der Ozeane bezeichnen. Nicht nur bildet Seetang eine sichere Umgebung für alles Leben im Meer, seine Existenz hat auch Auswirkungen auf das Festland. Da Seetang auf natürliche Weise CO2 aufnehmen kann, kann er zur CO2-Reduzierung beitragen. Jede Tonne an nassem Seetang kann 120 kg CO2 speichern. Darüber hinaus enthalten viele Algen gesunde Omega-3-Fettsäuren.
Abgesehen von seiner Fähigkeit, CO2 aufzunehmen, ist Seetang reich an Vitaminen und Mineralien und gilt als alternative Proteinquelle von hohem Wert für Mensch und Tier.
Da Seetang häufig in offenen Gewässern wächst, kann er dank seiner flexiblen Form den ständigen Bewegungen des Wassers standhalten. Die Pflanzen können mehrere Zentimeter pro Tag wachsen und meterlang werden. Der Geschmack von Seetang wird als „umami“ bezeichnet. Unter "umami" versteht man die fünfte Grundgeschmacksrichtung, neben süß, salzig, sauer und bitter. Er wird auch als herzhaft oder köstlich bezeichnet. Auch der Geschmack von Seetang hat etwas Salziges.